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Netzwerk Switch

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Switch Netzwerk

Der Switch arbeitet auf der Datenverbindungsschicht (Layer 2) und unterstützt daher jedes beliebige Paketprotokoll. In Netzwerken ist der Switch das Gerät, das Pakete in LAN-Segmenten filtert und weiterleitet. Hierzu nutzt der Switch die aufgebaute MAC-Adress-Tabelle mit allen MAC-Adressen der angeschlossenen Geräte. Anhand der MAC-Adresse wird das Paket an den entsprechenden Port weitergeleitet. Auf jedem Port ist die volle Bandbreite nutzbar.⁠

Funktionsweise

Im Vergleich zu Netzwerk-Hubs, haben Switche den Vorteil, dass die Datenpakete nur an den Port weitergeleitet werden, an welchem der Host mit der Ziel-MAC-Adresse angeschlossen ist. Als Kriterium dient die eindeutige MAC-Adresse einer Netzwerkkarte. Die MAC-Adresse wird von einem Switch in einer internen Tabelle gespeichert. Empfängt der Switch ein neues Datenpaket, prüft dieser in seiner Tabelle, anhand der Ziel-MAC-Adresse, an welchen Port die Daten gesendet werden müssen. Die MAC-Adressen lernt der switch über das ARP Protokoll kennen. Dabei wir an alle Ports nach der MAC-Adresse gefragt. Die Adressen werden dann in die interne Tabelle übernommen. Die Anzahl der Adressen, die ein Switch abspeichern kann, hängt von seiner internen Speicherkapazität ab.

Leistungsmerkmale

  1. Kapazität der MAC-Adress-Tabelle (Speicherbare MAC-Adressen der Quell- & Ziel-Ports).
  2. Latenz für Vermittlung der Datenpakete
  3. Switching-Verfahren (Techniken,  wie ein Paket weitergeleitet wird.)

Vorteile

  1. Pakte werden direkt an Ziel-Port gesendet – niedriger Netzwerkverkehr
  2.  Nur Ziel Clients können Pakete sehen – Höhere Sicherheit
  3. Arbeitet auf Layer 2
  4. Volle Bandbreite an jedem Port 

Nachteile

  1. Eventuell höhere Anschaffungskosten (Heut zu Tage sind Switche meistens auch für ein überschaubares Budget erhältlich).
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