Im Vergleich zu Netzwerk-Hubs, haben Switche den Vorteil, dass die Datenpakete nur an den Port weitergeleitet werden, an welchem der Host mit der Ziel-MAC-Adresse angeschlossen ist. Als Kriterium dient die eindeutige MAC-Adresse einer Netzwerkkarte. Die MAC-Adresse wird von einem Switch in einer internen Tabelle gespeichert. Empfängt der Switch ein neues Datenpaket, prüft dieser in seiner Tabelle, anhand der Ziel-MAC-Adresse, an welchen Port die Daten gesendet werden müssen. Die MAC-Adressen lernt der switch über das ARP Protokoll kennen. Dabei wir an alle Ports nach der MAC-Adresse gefragt. Die Adressen werden dann in die interne Tabelle übernommen. Die Anzahl der Adressen, die ein Switch abspeichern kann, hängt von seiner internen Speicherkapazität ab.